VERANSTALTUNGEN

Fr. 15. Sept. 2023, 19.30 Uhr, Theater am Saumarkt
Sa. 16. Sept. 2023, 19.30 Uhr, Theater am Saumark,

So. 17.Sept. 2023, 11:30 Uhr, Dom St. Nikolaus. Feldkirch: Martin Lindenthal “ und er sah, dass es gut war.“


2021

Zeitplan:


Fr. 17. September 2021
10.00 Uhr – Workshop Thomas Gorbach für Schülerinnen
19.00 Uhr – Präsentation Workshopergebnisse von Thomas Gorbach und Schülerinnen
20.15 Uhr – Konzert Thomas Gorbach

Sa. 18. September 2021
19.30 Uhr – Konzert Christoph Cech und Gerda Poppa

Die Kompositionen von Christoph Cech und Gerda Poppa werden vom Wiener-Janus Ensemble gespielt.

Janus Ensemble

Victoria Pfeil – Sax (Bari, Sopran)
Fabian Rucker – Bassklarinette
Matthias Kronsteiner – Fagott
Gerald Pöttinger – Bassposaune
Arne Kircher – Cello
Tibor Kövesdi – Kontrabass, E Bass
Christian Heitler – Klavier

Christoph Cech – Komp.,Dirig., (virus synth.)

SPONSOREN

Schallwende-Porträtkonzerte 2021

17. / 18. September 2021

Arge Schallwende / Dietmar Kirchner & Wolfgang W. Lindner in Kooperation mit Theater am Saumarkt
Damit es für viele neue Werke einen ‚Anfang‘ gibt, einen so dringend notwendigen ‚Diskurs‘, dafür braucht es ein Festival für Neue Musik in Vorarlberg.“
Dietmar Kirchner & Wolfgang W. Lindner
Zwei renommierte Vorarlberger Musiker und Komponisten, Dietmar Kirchner und Wolfgang W. Lindner, zeichnen verantwortlich für die Schallwende Porträtkonzerte, eine neue Musikreihe, die hauptsächlich Vorarlberger KomponistInnen vorstellen, wobei eines ihrer Werke eine Uraufführung darstellen wird. Der Musikvermittlung kommt in diesem Rahmen eine ganz besondere Bedeutung zu.
Das Theater am Saumarkt bietet sich als idealer Aufführungsort für Schwallwende-Porträtkonzerte an.

Thomas Gorbach

„Thomas Gorbach schafft durch die Möglichkeiten der Klangprojektion mit seinem selbst entwickelten AKUSMONIUM (eine Art Lautsprecherorchester), völlig neue Klangskulpturen. Dieses räumlich-akustische Sound-Erlebnis sollte man sich keinesfalls entgehen lassen….!“
Wolfgang W. Lindner, Kurator

Programm

Workshop:
Embodied Gestures: Sculpting Sonic Expression into Musical Artifacts
(Musikalischer Ausdruck in digitalen Musikinstrumenten entdecken)

mit Enrique Tomàs & Thomas Gorbach
und Schüler*Innen des Musikgymnasiums Feldkirch

Videodokumentation zum Forschungsprojekt Embodied Gestures
https://tamlab.ufg.at/projects/embodied-gestures/

19:00 Uhr Präsentation Workshopergebnisse

20:15 Uhr Konzert

Thomas Gorbach Viola Sylvestris (lat. Waldveilchen, Stereofassung, 2015, 16’42“,)
Stimme: Claudia Haber, Auftragswerk des Nationalparks Gesäuse und Made for Admont, Museum des Benediktinerstifts Admont

Elsa Justel Cercles et Surfaces 2013, 14:53, octophon
Auftrag französische Kunstsektion und GRM/Paris

Thomas Gorbach Flash Rust 2019 9:37 stereo

PAUSE

Caroline Profanter Créatures Composites 2020, 11:00, stereo

Thomas Gorbach Four Variations with Ribbed Sounds 9:22, 2014 stereo

Enrique Tomàs & Thomas Gorbach: BendRotation Nr. 3
Instant Composing für NoisyRotation Instrument & Bending Instrument
am Mix Angela Lau

„Klänge sind wie Steine, die man sich zurecht meißeln muss – ein Weg in die Ungewissheit, denn der Klang in seiner Modulation ist immer präsent. Technische Möglichkeiten und musikalische Vorstellung fordern zur Interaktion mit dem soeben Erkannten auf und treiben den Schaffensprozess voran. Algorithmen schaffen Klanglandschaften, die Komponierende und Zuhörende in unbekannte Gebiete führen. Dieser Vorgang endet nicht im Studio – die im Klang immanente Rauminformation, gilt es zu erkennen und auf die gegebene Lautsprecherkonfiguration des Akusmoniums zu übertragen.“
Thomas Gorbach, Wien, September 2019
Thomas Gorbach, geb. 1966 in Vorarlberg, lebt in Wien, Musikausbildung in der nahen Schweiz, bei Hans Elhorst (Oboe) Urs Schneider (Komposition) und Stefan Blunier (Dirigieren), Elektroakustische Musikausbildung an der Universität für Musik und darstellende Kunst, Wien. Elektro-akustische Komposition bei Günther Rabl/Österreich, Orchestermusiker verschiedener Orchester
Mitglied diverser frei Improvisierender Ensembles in der Schweiz, 2000 Gründung des Labels lecoq, seit 2004 unterrichtet er das Wahlfach elektro-akustische Musik an der TU Wien, 2007 Gründung der Konzertreihe „THE ACOUSMATIC PROJECT“, seither mehr als 50 Konzerte an verschiedenen Aufführungsorten im In- und Ausland, seit 2006 Senior Lecture für Elektroakustische Musik am Institut für Gestaltungs- und Wirkungsforschung der TU Wien, Fachbereiche: Grundlagen der Elektroakustischen Musik 1 & 2; Musikproduktion; Interaktivität & Music Interface Design, 2013/2014 Senior Artist, Universität für Angewandte Kunst Wien, Digitale Kunst/Ruth Schnell, 2015–2025 interaktive Klanginstallation zum Thema Leidenschaft für Natur des Nationalparks Gesäuse im Museum des Stifts Admont, seit Oktober 2017 – PEEK Forschungsprojekt zum Thema embodied gestures in Zusammenarbeit mit der Kunstuni Linz/interface culture/Enrique Tomás und TU Wien/Multidisciplinary Design and User Research Group.

Ausführliche Informationen:
http://mudok.at/?avada_portfolio=thomas-gorbach
https://theacousmaticproject.at/thomas-gorbach/

Christoph Cech

„Christoph Cech ist ein Wanderer zwischen den Welten, er bereichert den modernen Jazz mit Elementen der ‚Neuen Musik‘ und gibt dadurch der ‚Neuen Musik‘ einen neuen eigenständigen Charme“.Dietmar Kirchner, Kurator
„Was ihm als Grenzgänger zwischen Jazz und Komposition immer wiederzugeschrieben und aufoktroyiert wird, bewirkt bei Christoph Cech, wie er sagt, hin und wieder ‚Kreuzigungsgefühle‘. ‚Die einen sagten, naja, der kommt aus dem Jazz, und die Jazzer meinten, bei dem ist alles auskomponiert. Ich war aber eigentlich immer bemüht etwas Homogenes zu schaffen.‘ Anders ausgedrückt: Stilistisch beherrscht Christoph Cech unterschiedliche Sprachen, vermag diese aber zu einem eigenständigen Idiom zu verschmelzen.Heinz Rogl
Christoph Cech, geb. 1960 in Wien, 1967-83 Studien in Klavier, Rhythmik (H.-U.Staeps), Schlagwerk (K.Hammer), Tonsatz (R.Portisch) und Jazztheorie (H.Czadek) am Konservatorium der Stadt Wien, Mitbegründer, Pianist und Komponist in zahlreichen, im Spektrum des experimentellen Jazz angesiedelten Ensembles, Auftritte bei zahlreichen Festivals, rege Tourneetätigkeit, Mitbegründer und Leiter/Dirigent des im Bereich der zeitgenössischen Musik tätigen Janus Ensembles. Mitbegründer und Jurymitglied des vom Musikforum Viktring betreuten Gustav-Mahler-Kompositionspreis der Stadt Klagenfurt, seit 2006
Künstlerischer Leiter des “ JIMS Stadtpfeifer“ -Kompositionswettbewerbes – Salzburg, seit 1993 Pädagogische Tätigkeiten u.a. an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien und an der Bruckneruniversität / Linz, 2004 Habilitation zum Universitätsprofessor im Fach “ Jazzkomposition“, seit 2005 Analyse Jazz an der Donauuniversität Krems.

Ausführliche Informationen: http://www.christoph-cech.com/

Gerda Poppa

„Durch die vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten zeitgemäßer-musikalischer Klänge drückt Gerda Poppa in ihrer Musik einen sehr persönlichen Stil aus.
Im Nachspüren innerer Klänge und Rhythmen lebt sie eine musikalische Vielfältigkeit aus. Als Organistin, umfasst ihr Schaffensbereich u.a. auch wunderbare sakrale Kompositionen.“
Wolfgang W. Lindner, Kurator
„Die von mir in meiner Musik verwendeten Stilmittel richten sich natürlich nach dem Thema des Stückes, dem ich mich stelle und auch nach meiner Inspirationsquelle. Je nachdem, was ich zum Ausdruck bringen und welche Emotionen ich beim Zuhörer auslösen möchte, wäge ich die vielen Möglichkeiten ab und suche das für mich Passende heraus. Und das ändert sich natürlich bei jedem neuen Stück, da meist immer wieder andere Ausdrucksmittel erforderlich sind, um der gewünschten Wirkung des Stückes gerecht zu werden.“Gerda PoppaGerda Poppa, Klavier- und Orgelunterricht u.a. bei Josef Sedlarik, Anna Zborowski und Barbara Chmel, Landeskonservatorium Feldkirch Studium Orgel Konzertfach bei Prof. Bruno Oberhammer, 1995 Abschluss des Studiums mit Konzertdiplom, 2002–2004 Vertiefung Orgelimprovisation bei Prof. Jürg Brunner in St. Gallen, Weiterbildung durch Meisterkurse und Workshops bei Michael Radulescu, Martin Haselböck, Jon Laukvik, Guy Bovet u.a., Hauptorganistin an der Basilika Rankweil und Nebenstelle an der reformierten Kirche Grabs/CH, Konzerttätigkeit als Solistin und in verschiedenen Ensembles in Österreich und der Schweiz, ab 2003 Kompositionsstudium am Landeskonservatorium Feldkirch, bei Prof. Michael Buchreiner und Prof. Dr. Helmut Sonderegger, ab 2009 Hauptstudium bei Prof. Herbert Willi, 2015 Abschluss des Studiums mit Auszeichnung.Kompositionsaufträge u.a. vom Ensemble Plus, dem Wiener Concert-Verein, dem Freundeskreis der Basilika Rankweil, der Evangelischen Kirche Feldkirch, dem Symphonieorchester Vorarlberg, dem Basilikachor Rankweil, Werkaufführungen in Österreich, Süddeutschland und der Schweiz.

Ausführliche Informationen: http://mudok.at/?avada_portfolio=gerda-poppa